vom 20. – 23.06.2024
Saisonhöhepunkt, nach 2 Prüfungsregatten ist es nun so weit, die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen
- An den Start gehen: Noah und Max im Leichtgewichts-Doppelzweier der B-Junioren, Greta mit Hanau, Wiking und Limburg im Doppelvierer mit Steuermann der B-Juniorinnen, Jan und Hannes (R) im Leichtgewichts-Doppelzweier der A-Junioren, Elija und Tom (WI) im Zweier-ohne-Steuermann und Vincent mit Großauheim, Mühlheim und Heidelberg im Senior-Vierer-ohne-Steuermann der Altersklasse B.
- Noah und Greta sind beide über den Vorlauf direkt eine Runde weitergekommen und konnten sich den Hoffnungslauf am Freitag sparen.
- Jan und Elija mussten jeweils in ihren Booten aufgrund des gemeldeten Feldes in den Hoffnungslauf gerutscht und mussten freitags ein weiteres Rennen fahren, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Elija und Tom sind nach einer 2-stündigen Gewitterpause noch hochkonzentriert gewesen und haben ihr Ding voll durchgezogen und sind damit eine Runde weiter in das Halbfinale am Samstag gefahren. Jan und Hannes haben es leider nicht geschafft, zudem gab es Gesundheitliche Probleme, die eine weitere Teilnahme ausgeschlossen hätten.
- Am Tag der Halbfinals ging es nur um die Entscheidung, wer ins A-Finale fährt oder nicht. Ganz früh am Morgen sind Noah und Max bereits auf der Waage gewesen, der Wind leicht schiebend, das Wasser sehr gut zu Rudern. Ganz deutlich zu merken war die Aufregung von beiden Sportlern, nach einem schlechten Start schafften die beiden es gerade so als 3 noch ins Ziel und durften damit am Sonntag um die Medaillen mitfahren. Elija und Tom sind im B-Finale am Sonntag gelandet. Im Gegensatz zu den Junioren fahren die Senioren bereits am Samstag ihre Finals, Vincent und Mannschaft waren vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften nicht oft auf dem Wasser, haben aber die Ambition alles zu geben. Nach einem spektakulären Start und vielen Steuerproblemen in allen Mannschaften wurden Platz 1 bis 3 ausgefahren. Der Senior-Vierer-ohne-Steuermann ist mit Platz 4 im Ziel angekommen, waren aber mit ihrer Leistung zufrieden.
- FINALE: Auch am Sonntag waren Noah und Max die ersten die an den Start mussten, die Aufregung nach dem Verpatzen Rennen von gestern hatte sich etwas gelegt, aber heute geht es um alles. Der Start war nicht optimal, aber schnell genug, um den Anschluss zum Feld nicht zu verlieren, nach der Streckenhälfte (750m) waren Noah und Max bereits auf Platz 4 vorgerudert. Perspektivisch vom Ufer schwer zu erkennen wie viel Abstand zu Platz 3 war. Kurz vor dem Ziel wurde es von allen Seiten laut, das Publikum tobte auf der Bühne und dann war es ruhig. Der Sprecher gab die Platzierungen durch, Platz 3 für Bürgel und Wiesbaden.
- Als nächstes war Greta in ihrem Doppelvierer mit Steuermann dran. Da sie als nicht Favoriten an den Start gefahren sind, hatten sie auch nicht zu verlieren. Nach einem sehr guten Start lag die Mannschaft aus Limburg, Hanau und Offenbach ca. eine halbe Bootslänge vor den Favoriten. Nach 500m pirschten sich die Gegner ran, man konnte sehen, wie die Boote immer naher kamen pro Schlag. Im Endspurt hatten sie die Nase vorn, nach einem spannendem Rennverlauf und knappen Zieleinlauf wurde die Mannschaft ebenfalls mit einer Bronzemedaille belohnt.
- Elija und Tom waren das letzte Rennen an diesem Wochenende, auch wenn sie nicht um die Medaillen gekämpft haben, haben sie sich ihre Platzierung als 11. Aus Deutschland gesichert.